Kategorie
Das Mandala ist der Kategorie normal zugeordnet. Im Außenbereich sind überwiegend große einfache Flächen angelegt. Im Zentrum entstehen durch die Überschneidungen
der Linien viele kleine Flächen, die der Kategorie schwer zuzuordnen sind. Aber hier kann man auch bewusst Linien übermalen um größere Flächen zu erzeugen. Auf diese
Weise kann das Zentrum vielfältig gestaltet werden.
Aufbau
Das Mandala ist aus drei Bereichen zusammengesetzt. Der äußere Ring steht für Licht oder die Sonne mit ihren Sonnenstrahlen und schließt das Mandala wie einen Rahmen
ein. Im mittleren Bereich sind typische Elemente aus originalen Mandalas integriert, wie wir sie aus Asien kennen. Sie bilden einen Kontrast zu den ansonsten sehr
geradlinigen Elementen im Mandala. Im Zentrum wird es nun spannend, da hier durch die vielen kleinen Flächen diverse Farbspiele möglich sind und den Blick dadurch
unweigerlich auf das Zentrum ziehen. Aber man kann das Zentrum auch einfach mit einer einzigen hellen Farbe ausmalen oder weiß lassen. In diesem Fall eignet sich das
Mandala am Ende gut für eine Konzentrationsübung, da man durch die vielen Linien immer wieder neue geometrische Figuren erkennen kann. Sobald man eine geometrische Figur
erkannt hat, versucht man diese durch Konzentration zu fokussieren, um sie immer deutlicher zwischen all den Linien zu erkennen. Die Kugel im Zentrum kann auch als Planet
oder Universum gedeutet werden, dass durch den Außenring vom Licht umrahmt wird.
Sonstiges
Das Mandala gehört zu einer ersten Serie von 12 Mandalas, die in einem Buch in den 90iger Jahren im Eigendruck veröffentlicht wurden. Ich habe schon immer gerne die
Kreativiät mit der Technik/Mathematik verbunden. In den 90iger Jahren habe ich dann nach meinen vielen Asienreisen angefangen Mandalas am Computer zu entwerfen.